Die Kliniktasche – meine persönlichen Tipps für die Must-haves

Die Kliniktasche – meine persönlichen Tipps für die Must-haves

Inzwischen befinde ich mich am Ende der 34. Schwangerschaftswoche und es wird Zeit, sich mit der Kliniktasche zu beschäftigen. Natürlich könnte ich mir eine der zahlreichen Listen ausdrucken und diese einfach abhaken. Aber schon bei der letzten Geburt und den ersten Tagen im Krankenhaus habe ich gemerkt, dass die Kliniktasche eine sehr individuelle Sache ist. Daher möchte ich Euch heute meine wichtigsten Sachen und Produkte aufschreiben, die bei mir auf keinen Fall fehlen dürfen.

Das nehme ich für mich mit

Grundausstattung für Mama und Baby
Grundausstattung für Mama und Baby

Ich unterteile die Kliniktasche in zwei Bereiche: den Bereich für mich und den Bereich für das Baby. Da ich immer recht schnelle Geburten hatte und inzwischen weiß, dass Krankenhäuser sehr gut ausgestattet sind, verzichte ich auf ein „Fresspaket“. Auch wenn es länger dauert, muss vor Ort niemand verhungern und für den Zuckerschub gibt es zur Not Automaten im Eingangsbereich. Stattdessen fülle ich meine Tasche mit:

Das sind die Sachen, die für mich besonders wichtig sind. Unter bequemer Unterwäsche verstehe ich Slips und Still-BHs*, die gut sitzen, mich nicht einengen und somit mein Wohlbefinden unterstützen. Mein Tipp ist, dass die Slips nicht zu hoch geschnitten sein sollten. Falls es zu einem Kaiserschnitt kommt, ist es besser, wenn sie unter der Narbe enden. Hemden und Blusen sind einfach praktisch beim Stillen. Ich möchte nicht ständig ein T-Shirt hochziehen müssen. Ein paar Knöpfe öffnen ist mir hier lieber.

Leggings empfinde ich als besonders bequem und sie können gut mit Hemden oder Blusen kombiniert werden. Dazu habe ich Latschen dabei, die ich nach dem Aufenthalt entsorge und die ich auch beim Duschen tragen kann.

Unter Kosmetik verstehe ich alles, was ich für mein Wohlbefinden brauche. Von der Zahnbürste und Zahnpasta über die Haarbüste bis hin zu Duschbad, Shampoo und Make-up stelle ich mir eine Kosmetiktasche zusammen. Handtücher dürfen natürlich ebenfalls nicht fehlen.

Koffer mit Blumenvase
gut Vorbereitet kann es auf in die Klinik gehen

 

 

 

 

 

Buch und Ladekabel sind für mich besonders wichtig. Ich brauche ab und an ein gutes Buch, um mich zu erden und den Stress von mir abfallen zu lassen. Das Ladekabel ist für mein Handy, die Kommunikation nach draußen soll nicht abbrechen.

Kleingeld dient dazu, sich in der Cafeteria oder am Automaten eine Kleinigkeit zum Essen holen zu können.

Mein ultimativer Tipp: Wer stillen möchte, der braucht Multi-Mam-Kompressen. Sie beruhigen wunde Brustwarzen, haben eine kühlende und lindernde Wirkung und sind echte Wundermittel.

Das nehme ich für das Baby mit

Ich habe festgestellt, dass ich für das Baby nicht viel in die Kliniktasche einpacken muss, da alles erst einmal im Krankenhaus vorhanden ist. Windeln und Kleidung kann ich von der Klinik nehmen, wenn ich vor Ort bin. Allerdings darf natürlich das Outfit für den Nachhauseweg nicht fehlen. Daher sind in der Tasche enthalten:

So kann ich spontan entscheiden, wie ich die Sachen zusammenstellen möchte. Wer plant, im Krankenhaus Fotos vom Baby machen zu lassen, der kann noch ein Kuscheltier einpacken. Mehr habe ich bei den letzten beiden Schwangerschaften für das Baby nicht gebraucht und mehr packe ich auch dieses Mal nicht ein. Babyschale und eine Babydecke bringt der Papa mit, wenn er uns abholen kann.

Wichtig: Möchtet Ihr die Geburtsurkunde direkt über das Krankenhaus beantragen lassen, vergesst nicht Eure Heiratsurkunde oder Eure Geburtsurkunden und die Vaterschaftsanerkennung. Auch der Mutterpass und die Krankenkarte dürfen natürlich nicht fehlen.

(* = Affiliatelinks/Werbelinks).

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